Freitag, 10. August 2012

Südtirol 2012 - Tour auf das Eisjöchl, mit 2.895 m Höhe das Dach des Meraner Höhenweges


Blick aus dem Pfossental auf da Eisjöchl (2.895 m) und den Anstiegsweg (links)

In diesem Sommer bilden die südlichen Etappen des Meraner Höhenweges einen Schwerpunkt unserer Wanderaktivitäten in Südtirol. Die Attraktivität dieses Rundwanderweges um die Texelgruppe lässt uns einige Abschnitte gleich mehrmals gehen. Am 1.08.2012 haben wir bereits eine begeisternde leichte Wanderung im Pfossental bis zum Eishof unternommen. Als Abschlusstour unseres Südtirolaufenthaltes wählen wir erneut das Pfossental, gehen aber heute den Abschnitt von Vorderkaser (1.694 m) über das Eisjöchl (2.895 m) bis zur Stettiner Hütte (2.875 m), die wenige Gehminuten unterhalb des Jöchls auf der Pfelderer Seite liegt. Von einem vollständigen Übergang nach Pfelders, wie wir ihn in umgekehrter Richtung mit viel Schnee und Schneetreiben 1990 in dichten Wolken gegangen sind, sehen wir heute aus logistischen Gründen ab und genießen statt dessen auf dem Rückweg noch einmal das Pfossental in der umgekehrten Gehrichtung. Zuletzt sind wir diese Tour 1998 gegangen. Wir wollten die Hochwilde besteigen, mussten aber ohne Gipfel umkehren, weil noch im August die Gipfelroute tief verschneit war.
- Fotogalerie 10.08.2012 - Post & Fotos 1.08.2012 - Webseite Stettiner Hütte - Meraner Höhenweg - Meraner Höhenweg(2) -
Post der Gipfeltour auf die Hochwilde im Jahr 1990

Donnerstag, 2. August 2012

Südtirol 2012 - Gipfeltour mit Malte auf die Hintere Schöntaufspitze, 3.325 m

Hintere Schöntaufspitze, 3.325 m, mit Madritschjoch, 3.123 m

Auf der Durchreise zwischen zwei Urlaubstandorten bleibt Malte für einige Tage in Südtirol und möchte die Gelegenheit nutzen, den ersten Dreitausender seines Lebens zu besteigen. Als Ziel schlagen wir den Gipfel der Hinteren Schöntaufspitze vor, die am einfachsten aus dem Suldental erreicht wird. Mit der respektablen Höhe von 3.325 m belohnt der Gipfelaufstieg bei guten Sichtverhältnissen mit einem grandiosen Ausblick auf die umgebende Bergwelt. Bei Benutzung der Seilbahn ist keine allzu große Höhendifferenz zu bewältigen, die jedoch auf einer recht kurzen Route zu leisten ist und darum eine solide Kondition erfordert. Die Route ist nicht vergletschert und für alpine Verhältnisse eher leicht, also gerade richtig für ambitionierte Anfänger. - Fotogalerie